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WARUM PAPI ???

Verängstigt, voller Scham und Angst sitze ich in der Ecke, mache mich ganz klein, mich darf doch keiner sehen. Drücke die Hand von meinem Zwillingsbruder ganz doll, zu doll, es tut weh. Doch er sagt nichts, lässt mich nicht los, lässt mich nicht allein.

Er will mich beschützen, doch kann er es nicht, ist doch noch viel zu klein, grad vier, un doch schon so ernst, so schweigsam, so traurig.

Er kann nix machen, genauso wenig wie ich. Ich muß weinen, er sieht mich an. Nicht weinen sagt er und doch laufen ihm selber die Tränen übers Gesicht.

Kann nix machen, hilflos, machtlos, zu klein !!! Die Tür geht auf, er ist da, Papi ist zu Hause. Hab Angst ! Drücke die Hand fester zu, darf das nicht zu doll, es tut ihm doch weh, lasse etwas locker. Bitte nicht, bitte, bitte nicht, geht es mir immer wieder durch den Kopf. Doch es ist sinnlos, es wird passieren, wieder passieren, so wie jeden Tag. Er ist da. Gleich kommt er !!!     Schmetterling
BITTE NICHT !!!

Doch er kommt. Hier seit ihr ja !!! Er lächelt, ich hab Angst !!! Komm mein Engelchen, komm zu Papi !!! Hab solche Angst!!! Er hebt mich hoch, hebt mich einfach hoch, will das doch nicht. Lasse meinen Bruder nicht los, klammere mich an ihm fest. Bitte nicht loslassen, lass mich nicht allein. Er kann sie lesen, meine Gedanken, ich weiß es genau, und er lässt nicht los, seine kleine Hand umklammert meine ganz fest. Nicht loslassen !!! Doch Papa ist stärker, er zerschlägt unsere Hände, ich will sie wieder greifen, lass mich nicht allein, bitte !!! Ich weine, schreie, will nicht!!!                      
Schmetterling
Er weint auch, guckt mir nach, uns nach, Papa und mir. Er zittert, er schreit meinen Namen. Schreit Papa an !!! Was sagt er ??? Ich verstehe es nicht, ich höre seine Worte nicht, er bewegt doch seine Lippen, warum höre ich seine Worte nicht ??? Was sagt er, will wissen was er sagt. Sehe ihn nicht mehr, die Tür geht zu, hinter mir zu, hinter uns. Bin ja auf Papas Arm.

Wir gehen ins Schlafzimmer, will nicht BITTE !!! Hab Angst !!!      Schmetterling

Er lächelt. Freut sich, es macht ihm Spaß. Nicht weinen, Engel sagt er. Bin doch jetzt bei dir, bin doch lieb zu dir, sei du doch auch lieb zu mir !!!

Kann nichts machen, kann mich nicht wehren. Er streichelt mich, will das nicht, nicht an diesen Stellen, warum streichelt er mich da ??? Nein !!! Flüstere ich immer wieder. Kann nix machen. bin doch so klein. Muß lieb sein, sein Engel sein. Hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi !!! Er küsst mich, überall, will das nicht, nicht an diesen Stellen. Weine, sie tun weh, die Tränen, sie brennen wie Feuer, Warum da ??? Warum an diesen Stellen ??? Muß ihn auch küssen, warumm ??? Will das nicht !!! Muß ihn küssen überall !!!

Komm, sei mein Engelchen, sei lieb zu Papi !!! Will lieb sein, will sein Engel sein, hab ihn doch lieb, er hat mich dich auch lieb, oder ?! Ja, ist doch mein Papi. Jetzt legt er sich auf mich, er ist schwer. Er wiegt so viel, kriege keine Luft. Gleich passiert es wieder, gleich tut es weh, nein, will das nicht.

Es tut so weh. Es macht ihm Spaß, er mag es, es gefällt ihm. Er küsst mich, immer wieder. Auf und ab, wie Hoppe - Hoppe Reiter. Ich mochte dieses Spiel, früher, als er das noch nicht machte, ja da mochte ich es. Jetzt nicht mehr, jetzt hasse ich dieses Spiel, mag es nicht spielen auch nicht im Kindergarten. Er macht komische Geräusche, es tut so weh. Es wird immer doller, immer schneller. Bald ist es vorbei. Wo ist Danny ??? Will zu meinem Bruder. DANNY !!!    Schmetterling

Schreie ich in Gedanken, er hört es, ich weis es genau, kann seine Gedanken lesen. Was ist nur los ??? Sehe mich, nein uns, Papi in ich, von oben. Es sieht komisch aus. Es passt nicht zusammen. Er ist viel zu groß, ich bin zu klein, es passt nicht zusammen. Er macht komische Bewegungen. Seine Augen, er sieht glücklich aus.

Will tot sein, so wie Putzi unser Wellensittich, der schläft jetzt auch, für immer. Will auch schlafen, für immer, nie wieder aufwachen, tot sein. Aber er ist glücklich, er ist froh. Papa macht es Spaß, muß lieb sein !!! Und dann, dann stöhnt er ganz laut. Es ist vorbei. Es tut so weh !!! Er gibt mir einen Kuß. Warst ein lieber Engel, der liebste Engel den es gibt !!! Flüstert er zu mir. Es tut so weh. Es blutet, ich blute !!!

Warum ??? Was ist passiert ??? Verstehe es nicht Warum ???                   Schmetterling

Ich mag es nicht, will das doch nicht. Hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi !!! Es ist normal. Hat er gesagt, immer wieder, es ist normal. Glaube ihm, er ist ja groß, ist erwachsen. Erwachsene haben immer Recht, bin doch nur ein Kind. Hab Miriam im Kindergarten gefragt, sie hat gesagt, ihr Papa mach es auch mit ihr. Aber es tut so weh, es blutet. Frage mich immer wieder, warum ???

Wo ist Mama, warum macht sie nichts dagegen ??? Sie weiß es doch, sie hat uns doch gesehen, als er, als wir !!! Beim letzten mal. Sie hat nichts gemacht, nur geguckt. Nichts gesagt, stand nur an der Tür. Er hat sie angeschrien, warum schreit Papa meine Mama an ??? Dann ist sie gegangen, hat nichts gesagt, nie. Kein Wort, nur, das ich nichts sagen darf, niemals, niemals !!! Es ist normal, hat sie gesagt. Muß das glauben, will ja lieb sein, ein Engel sein !!! Lauf zu Danny, er hält mich fest !!! Hast du Aua ??? Fragen seine Gedanken, ich muß weinen !!! Er hat auch Aua!!! Er spürt das selbe wie ich, jedes mal.

Spürt immer wenn ich Aua habe, genauso doll wie ich. Er nimmt mich in seine Arme. Seine Arme, sin doch so klein, so schlafen wir ein, Arm in Arm in der Ecke, ganz alleine, wo ist Mami ???

Frage mich immer und immer wieder, Papi warum ??? Hab dich doch so lieb, will doch dein Engel sein, Papi WARUM ???

WARUM ??? Schmetterling

Will tot sein, wie Putri, für immer schlafen, wie Putri, tot sein ........

WARUM, warum nur ??? WARUM .... ???

Anmerkung: Dieser Text in Gedichtform war an der Springfield High School im Umlauf. Es besteht folgende Bitte: Jemand hat sich die Mühe gemacht, dieses Gedicht zu schreiben. Gib es bitte an so viele Menschen wie möglich weiter. Wir wollen versuchen, es in der ganzen Welt zu verbreiten, damit die Menschen endlich begreifen, dass es so nicht geht.

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Gequälte Kinderseele

Die Tür fällt zu, - sie ist gegangen.
Ich fühl mich wie ein Tier: gefangen!
“Geh bitte nicht, bleib doch daheim!”
Wir sind mit IHM jetzt ganz allein.
Ich lieg im Bett, ruhig und verschreckt.
Ich hätte mich so gern versteckt.

Doch nirgends werd ich sicher sein… vor IHM,
ich mache mich ganz klein.
Ganz langsam öffnet sich die Tür.
Oh Gott, - zaub’re mich weg von hier!
Ich bin noch da… ER kommt herein.
“Komm Kind, - du darfst jetzt Mama sein!”.                 

 

Vor Angst fall ich aus meinem Bett.
ER kommt zu mir, und tut ganz nett.
“Tut nicht mehr weh, - komm her ich blase”.
Oh… wie ich diese Worte hasse!
“Mein kleiner Schatz, ich hab dich lieb.”
“Nein” - will ich schrei’ n, “DU bist ein Dieb!”  

 

DU stiehlst mir grad mein Kinderlachen.
Ich will nicht diese Dinge machen!”
Ich muss mit raus… hab keine Wahl.
Jede Minute wird zur Qual.
Ich zähl sie mit: “vier, fünf, sechs, sieben…”
Ich würd’ am liebsten tot hier liegen.

Ich fühl’ s rumor’ n in meinem Bauch.
“Na kleine Frau, gefällt’ s dir auch?”
Am liebsten würd’ ich IHN bespucken.
Doch hab schon Angst, IHN anzugucken…
Die Zeit ist um… es ist vorbei.
“Du weißt, das wissen nur wir zwei.”

Das muss unser Geheimnis bleiben,
sonst kann dich Mama nicht mehr leiden!”
“Sie glaubt dann nämlich dass du lügst,
und stiehlst, und and’ re auch betrügst.
Und weil sie’s dann nicht schafft allein,
steckt sie euch alle in ein Heim!”

Ich hab’s gelernt - ich darf nichts sagen.
Wem auch??? - es stellt ja niemand Fragen!
Ich geh ins Bad, will sauber sein.
Der Schmutz zieht in die Seele ein!
Ich werd nie sauber! - Nie im Leben!!!
Kein Mensch kann mir mein Lachen geben…
kein Mensch kann diese Last ertragen.
Die wir als Kind erfahren haben!

Ich bring IHN um….ich hasse IHN!
Ich hab bis heut IHM nicht verzieh’ n…
und heut noch lieg ich oft im Bett,
- ganz klein - und suche ein Versteck.
Ich bin jetzt groß, erwachsen schon.
Habe zwei Mädels und ‘nen Sohn.

An meiner Seite ist ein Mann…  
dem ich fast voll vertrauen kann.
Fast voll… denn immer bleibt ein Rest.
Der mich nie voll vertrauen lässt.
Und das hat ER zuweg gebracht,
in jeder “Mama-Papa-Nacht” Ich hab geschwor’n, das nie ein Mann…
dass meinen Kindern antun kann.

Lass nie ihr kleines Herz zerstör’n…
werd vorher stumme Schreie hör’n!
Denn jedes Kind hier hat das Recht…
dass “Mann” die Finger von ihm lässt!.
Und alle kleinen Kinderseelen…
sind da zum lieben,- nicht zum quälen!
Sie können doch nur uns vertrau’n!

Wir sollten nicht zur Seite schau’n..wenn sie uns bitten: “Bleib daheim…
wir sind doch sonst mit IHM allein!”

-Verfasser unbekannt-

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